„Resonanzen“ – so der Titel eines dreijährigen Projektes, das von der Baden-Württemberg-Stiftung gefördert wird und bei dem Expert*innen mit Behinderungserfahrungen die Mitarbeiter*innen des Theaters sensibilisieren: Wie kann Tempus fugit sich weiter für Menschen mit Behinderung öffnen?
Wie können wir das Theater-Schauen, das Theater-Machen und das miteinander Arbeiten inklusiv gestalten?

Am 17. Mai ab 16 Uhr lädt das Theater nun zum ersten öffentlichen Resonanz-Raum ein. Beim Begegnungs-Café mit Kaffee und Kuchen tauschen wir uns aus zum Thema “Widerstand“.Mit dabei sind die beiden blinden Referenten Matthias Nagel von der Projektfachstelle Inklusion in der Kinder- und Jugendarbeit der Landesarbeitsgemeinschaft Offene Jugendbildung Baden-Württemberg (LAGO) und die Kulturvermittlerin Claudia Böhme.

Widerstände können sehr vielfältig sein. Wo spüren wir im Alltag Widerstände, die uns hindern Barrieren abzubauen? Wie können wir uns diesen Widerständen stellen? Was verstehen wir überhaupt unter Widerstand?

Wir wollen gemeinsam über Widerstände ins Gespräch kommen, um uns über den Abbau von Barrieren auszutauschen. Im Anschluss wird um 19:30 Uhr die Aufführung „Wider die Tyrannei” mit Live-Audiodeskription angeboten.