Theater
Tempus fugit:

Emil und die Detektive

André Kulawik
Andrea Casabianchi
Anja Gottschalk
Anja Wagner
Annika Greiner
Burghof Lörrach
Camilla Valduga
Christopher Tammik
Claire Schelker
Daniel Bross
Daniel Vogel
Deborah Dülge
Eliane Wagner
Elisabeth Wenk
Eva Gruner
Fabian Lofrano
Fabian Müller
Franziska Kienzler
Frėdėric Toussaint
Henry Uebel
Jakob Klapprott
Jessica Bernauer
Karin Maßen
Lina Schelker
Linda Wölfle
Lorenz Egi
Lukas Lauble
Mario Müller
Mark Searle
Matthias Krimmer
Matthias Meier
Matty Schneider
Michael Zier
Miriam Pfitzenmaier
Naomi Abukha
Paul Klapprott
Paulina Loreth
Rosanna Hilpert
Schreinerei Stoll
Simon Stotz
Sina Böhringer
Stefanie Klimkait
Susanne Beitinger
Sylvia Kirzdörfer
Tempus fugit
Theo Vetesi
Thomas Quartier
Till Lang
Verena Sepp
Yukon Benner

Info

Zum Stück

Zum ersten Mal darf Emil allein nach Berlin fahren. Für ihn ist das eine weite Reise, kommt er doch in unserer Bearbeitung aus einer Kleinstadt ganz aus dem Süden, ganz in der Nähe zur Schweiz: nämlich direkt aus Lörrach! Dort lebt er allein mit seiner Mutter, die hart arbeiten muss, um genug Geld für sie beide zu verdienen. Emil hilft mit, strengt sich in der Schule auch an, aber ein Streber ist er ganz und gar nicht! Er hat viele Freunde zuhause, und auch in Berlin trifft er gleich auf viele Kinder, die ihm alle helfen wollen. Jawohl! Er braucht nämlich Hilfe, denn er ist auf der Fahrt bestohlen worden! 140 Mark hat ihm der Zugnachbar im Schlaf geraubt!

140 Mark sind für Emil und seine Mutter fast so viel, wie für andere Leute eine Million! Da muss er einfach hinterher. Und so steigt Emil mitten in Berlin am falschen Bahnhof aus, um den Dieb zu verfolgen. Am anderen Bahnhof warten in der Zwischenzeit seine Großmutter und seine Cousine Pony auf seine Ankunft. Aber Emil kommt nicht. Während Großmutter und Pony Hütchen noch überlegen, was sie tun sollen, hat Emil sich schon in eine aufregende Verfolgungsjagd gestürzt. Quer durch die große fremde Stadt, immer dem Dieb hinterher. Zum Glück bekommt Emil bald Unterstützung von Gustav mit der Hupe und seinen Jungs und Mädchen, die sich alle als prima Detektive erweisen. Bei uns sind dies am Schluss 120 große und kleine Kinder: genau wie in der Vorlage von Erich Kästner.
Da sage mal jemand so etwas gäbe es in Lörrach nicht!

Erich Kästner braucht keine spektakulären Ereignisse, keinen Mord oder Totschlag, um plausibel zu machen, warum es so dringend ist, den Dieb wieder zu finden. Hier sind Menschen auf das Geld angewiesen, hier mussten sie es sich hart erarbeiten. Aber dies zeigt er mit einer Selbstverständlichkeit, ganz nebenbei. so dass die Poesie des Alltags wieder in den Vordergrund gerückt werden kann: das Abenteuer im Kleinen, im Miteinander, damals und heute.

«Die meisten Menschen legen ihre Kindheit ab, wie einen alten Hut. Sie vergessen sie wie eine Telefonnummer, die nicht mehr gilt. Früher waren sie Kinder, dann wurden sie Erwachsene, aber was sind sie nun? Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt, ist ein Mensch!» das sagt Erich Kästner und wir hoffen, dass viele erwachsene Kinder diese Geschichte auf der Bühne wieder entdecken mögen.

Musik

Ich versuche als Komponist die Ereignisse im Stück musikalisch umzusetzen. Die Band mit Vic Hard am Schlagzeug mit seinen tollen Grooves, Denis Flaig mit satten Bässen, den vielseitigen Sounds von Daniel Vogel an der Gitarre und den Keyboards von Henry Uebel tragen ihr Übriges dazu bei. Die Musiker haben schon bei vielen Projekten zusammengearbeitet und sind ein eingespieltes Team. Durch geschickt ausgewählte Arrangements entsteht ein abwechslungsreicher Klangkörper; man darf gespannt sein. Die Spielfreude ist allen richtig anzumerken.
Das Ganze wird noch ergänzt durch die Texte von Cornelia Hossfeld zu den Liedern über die Ereignisse in ‹Emil›. Sie sollen noch nach der Aufführung in vielen Ohren weiterklingen. Henry Uebel

Wir danken:

dem Verlag für Kindertheater Uwe Weitendorf GmbH, Hamburg
für die Aufführungsrechte, dem
Burghof Lörrach für die ausgezeichneten Probenbedingungen, die hervorragende technische und organisatorische Betreuung, die Finanzierung der Produktion, dem
Fachbereich Kultur und Bildung der Stadt Lörrach für die Finanzierung der theaterpädagogischen Begleitprojekte mit mehr als 350 Schüler und Schülerinnen im Alter von 7-20 Jahren, der
Sparkassenstiftung Lörrach &
allen weiteren Sponsoren und Paten

Inszenierung

Diese Inszenierung lebt von der Zusammenarbeit
von vielen Menschen, vor allem aber von dem Miteinander
der Praktikanten und Praktikantinnen und
der Jugendtheatergruppen von Tempus fugit,
der Schauspieler und Schauspielerinnen aus Berlin und Essen,
des Schultheaters der kaufmännischen Schule
und der Mathilde-Planck Schule,
der Schüler und Schülerinnen des Hans-Thoma-Gymnasiums,
des Hebel Gymnasiums,
der Freien Waldorfschule Lörrach,
der Klassen 3a und 3b der Hebelschule,
der Theaterklasse der Neumattschule
und aller Schüler und Schülerinnen von Schulen aus der Region,
die in der intensiven Zusammenarbeit bewiesen haben, dass
ein Miteinander zwischen allen Schultypen, Altersstufen und Herkunftsländern
gelingen kann, wenn es gilt, ein gemeinsames Ziel zu
erreichen, wenn langfristige Zusammenarbeit gestärkt wird, und es die
Möglichkeit gibt, miteinander zu wachsen und voneinander zu lernen.
Sicher wäre dies ohne die professionelle Anleitung in Schauspiel, Theaterpädagogik,
Musik- und Gesangspädagogik, ohne die arbeitsintensive Begleitung
der Klassenlehrerinnen nicht möglich gewesen, aber ohne die hohe
Motivation, die mitreißende Energie und Leistungsbereitschaft der jungen
Beteiligten wäre diese Inszenierung vielleicht ein Massenspektakel geworden,
aber keine Theaterinszenierung, die es sich zum Ziel macht, Erich Kästners
großartiger Vorlage von ‹Emil und die Detektive› gerecht zu werden und sich
daran künstlerisch messen zu lassen..
Wenn dann aus dem Publikum heraus Klassen bei den Liedern einstimmen,
dann kann man sicher sein, dass auch diese musik- und theaterpädagogisch
geschult wurden, dass da Lehrer- und Lehrerinnen ihr Engagement für ihre
Klassen bewiesen und ihre Freizeit mit hinein gegeben haben-

Danke!

Karin Maßen

Was ich in Erinnerung behalten werde: (aus der Nachbesprechung 6 Wochen später)

…aber am aller meisten gefiel es mir mit euch zusammen. Ich meine, die Schauspieler und du (Karin Maßen). Ihr seid die aller-, aller Besten. Ich bin ein richtiger Fan. Das war die aller schönste Projektzeit, die ich je hatte. Wirklich, es ist mein Ernst. Ihr passt alle in meine Herzen. Ich hätte beinahe beim Abschied geweint. Das wird eine Erinnerung sein. Ich finde keine anderen Worte.

Tala


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…als das letzte Theaterstück am 15.05. zu Ende gegangen war, war ich sehr traurig und glücklich gleichzeitig.
Ich konnte nicht glauben, dass 1250 Zuschauer uns zugeschaut haben Und ich konnte auch nicht glauben, dass alles geklappt hat.
Aber nun bin ich traurig.
Keine großen Fans mehr.
Kein Applaus mehr.
Aber bestimmt bekomme ich noch einmal Applaus, Fans und so weiter. Weil ich weiterhin Theater spielen möchte.

Jan U.


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Ich werde mich an die schönen Zeiten erinnern. An der ersten Vorstellung hatte ich ein Kribbeln im Bauch und ich dachte, dass ich meine Texte vergesse oder dass ich nicht bereit bin. Aber ich hab’s geschafft. Und ich war so stolz auf mich.

Thao Vy


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…die Lieder kriege ich irgendwie nicht mehr aus dem Kopf. Am liebsten singe ich „Pony Hütchen“,
Hinter der Bühne waren wir ganz still. Max und ich erfanden Wörter und verdrehten sie. Manchmal kam ein Schauspieler vorbei und sagte, wir sollten leise sein.
Am Schluss haben die Zuschauer sehr lange geklatscht und deshalb mussten wir immer zurück auf die Bühne. Ich war sehr stolz auf mich.

Chiara


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Ich vergesse nie, wie ich die bunten Lichter auf der Bühne erblickte, das war schön.
Und wie der Applaus durch meine Ohren gegangen ist, das war irgendwie toll.
Ich vermisse sogar noch, wie ich über den Stil der Blume hinüber gestrichen habe…

Raja


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Ich möchte in Erinnerung behalten, wie ich mit euch gespielt habe und mit Herrn Grundeis ein bisschen geredet habe.

Gianluca

Daten

frei nach Erich Kästner

Gruppe

Freies Theater tempus fugit

Credits

Produktion

Regie

Karin Maßen

Textbearbeitung, Dramaturgie

Karin Maßen

Choreographie

Karin Maßen

Eva Gruner

Probenassistenz

Sylvia Kirzdörfer

Produktionsleitung

Theo Vetesi

Kostüm

Claire Schelker

Sylvia Kirzdörfer

Tempus fugit

Requisiten / Bühnenbauten

André Kulawik

Mario Müller

Lichtdesign

Mark Searle

Bühnenplanung/Bau

Mark Searle

Burghof Lörrach

Bühnenbau Litfaßsäule

Schreinerei Stoll

Plakat und Programmgestaltung

Simon Stotz

Fotos und Video

Thomas Quartier

Jan Bertram

Klasse 5c der Neumattschule

Muhammed Akdeniz

Dennis Carmino

Massimo De Franco

Mirko Graziano

Piero Holzner

Ahmet Kaplan

Niklas Kaußen

Fabian Lacher

Fabian Lofrano

Niklas Ludin

Alexander Michael

Ahmet Peker

Merlin Shala

Dorentina Azemi

Meryem Baz

Sara Bongiorno

Sandra Cortez

Dilara Demirtepeli

Deborah Dülge

Brin Kruppa

Lena Müller

Yipsy Nuanphai

Zara Raad

Melanie Schmitt

Burcu Yildiz

Musik

Henry Uebel

Vic Hardt

Denis Flaig

Daniel Vogel

Leitung Chor und Gesangsprojekt an Schulen

Klasse 3a der Hebelschule

Tim Jannis Bachmann

Maximilian Bogner

Mirko Braun

Daniel Bross

Lorenz Egi

Maximilian Georg Guggemos

Peter Heitmann

Jonathan Nils Hencken

Endrit Hrtica

Dragan Jovanovic

Urs Schreiner

Magdalena Marscha Wunderle

Dmytro Shnur

Jeron Zeiger

Ezgi Altunkapan

Patrizia Amberger

Ilenia Attanasio

Selina Susanne Geiser

Angela Christina Maidhof

Elen Öcel

Yelda Özgür

Chiara Michelle Plattner

Roberta Scaparra

Patrica-Katharina Stromsky

Louisa Szczepaniak

Leneja Alexandra Wilhelms

Lara Wolf

Es spielen:

Schauspieler von Tempus fugit:

Frédéric Toussaint

Marina Dessau

Matthias Meier

Elisabeth Wenk

Matty Schneider

Andrea Casabianchi

Jessica Bernauer

Miriam Pfitzenmaier

Stefanie Klimkait

Till Lang

Yukon Benner

Michael Zier

Anja Gottschalk

Fabian Müller

<lt;p>Jakob Klapprott

Paul Klapprott

Claire Schelker

Lina Schelker

Annika Greiner

Naomi Abukha

Christopher Tammik

Anja Wagner

Rosanna Hilpert

Franziska Kienzler

Paulina Loreth

Jule Röhnke

Verena Sepp

Sina Böhringer

Anna Schmidt

Linda Wölfle

Katja Schmidt

Eliane Wagner

Timea Capusneanu

Florine Tshiang Tshianganga

Susanne Beitinger

Lynn Hultin

Alexandra Bódy

Theo Vetesi

Lukas Lauble

Matthias Krimmer

Dominik Fessler

Klasse 3b der Hebelschule

Salvatore Caruso

Pasquale Juanito Condoluci

Gianluca Cumia

Jonas Gottstein

Marvin Grunert

Leonardo Komljenovic

Tim Noah Kubetzko

Tim David Mattes

Jan Jakub Rokicki

Max Stöcklin

Raja Niraula Thiedmann

Jan Uhrhan

Louisa Maria Acocella

Melinda Belgin Bakimci

Lena Bieg

Aysel Buyrukcan

Sarah Maria Geiser

Malene Grether

Carla Rhea Köllhofer

Chiara Maria Susanna Langenohl

Thao Vy Le

Tala Mohamad Nissr

Johanna Rudishauser

Lara Ulinski

Camilla Valduga

Runa Vandekamp

Theresa Selina Volland

Miriam Zito

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