Theater
Tempus fugit:

Spielfilm: InBetween

Anne Kath
Christopher Tammik
Clara Jansen
Denise Marfilius
Elif Karacar
Fernanda Tröger
Giulia Serenella Hilpert
Jakob Klapprott
Jeremias Dinkel
Julia Selbherr
Marius Klingenstein
Mascha Konzen
Melissa Sehringer
Mia Bantlin
Patrick Maßen
Paulina Loreth
Robin Karle
Rosanna Hilpert
Salome Neuer
Svenja Pfeiffer
Thorsten Blank
Till Behrend
Vivien Prahl
Vladimir Wirfel

Info

Der Film

InBetween gewährt Einblicke in das Leben von zehn Schülern. Alle gehen sie in die gleiche Klasse. Die Jugendlichen sind voller Wünsche und Bedürfnisse. Nicht alle davon lassen sich jedoch erfüllen und bei vielen ist ein Konflikt vorprogrammiert. So möchte Saskia ihre Clique dominieren und Toni muss sich entscheiden, ob er mit seinen Chat-Kumpels in die nächste Runde zockt, auch wenn er dabei seine Freunde vernachlässigt. Doch wie mit den aufkeimenden unterschwelligen und offenen Konflikten umgehen? Offen ansprechen, oder ausweichen und runter schlucken? Auf einer Party schließlich spitzen sich die Konflikte zu….

InBetween an Schulen

Der Film wurde so konzipiert, dass er im Unterricht nicht nur zur Suchtprävention, sondern auch zur Prävention aller anderen Formen selbst- und fremdschädigenden Verhaltens unter Jugendlichen eingesetzt werden kann. Für LehrerInnen besteht die Möglichkeit, mit Hilfe von eigens angefertigtem Unterrichtsmaterial mit ihren Schülern zu einzelnen Filmsequenzen zu arbeiten.

Durch den Vertriebspartner MedienLB und durch die Kreismedienzentren ist der Film an Schulen im ganzen deutschsprachigen erhältlich.

Die Produktion

InBetween ist eine Co-Produktion des Arbeitskreises Rauschmittel e.V., des Theaters Tempus fugit und des Kreismedienzentrums Lörrach. Den Präventionsfilm setzten überwiegend Jugendliche zwischen 16 und 22 Jahren mit großem Engagement und großer Selbständigkeit um.

Über 170 SpielerInnen, Techniker, MusikerInnen und Statisten wirkten während der 1,5 jährigen Produktionszeit mit. Das Drehbuch entwickelten jugendliche Tempus fugit – SpielerInnen gemeinsam mit dem Suchttherapeuten Jürgen Bittner vom Arbeitskreis Rauschmittel. Regie, Kameraführung, Schnitt, Licht, Ton und Dramaturgie sowie die Organisation der stellenweise sehr aufwändigen Dreharbeiten wurden zum größten Teil von Jugendlichen durch „learning by doing“ umgesetzt.

Intention

Der Film soll einen Beitrag zur Prävention im Sinne von Persönlichkeitsbildung leisten. Es werden unterschiedliche Strategien zur Konfliktbewältigung aufzeigt. Grundhaltung bei der Filmentwicklung war, dass es für Lebenssituationen keine Patentlösungen gibt. Vielmehr muss man sich in jeder Situation, in die man gestellt ist, für eine Richtung entscheiden, die dann entsprechende Konsequenzen mit sich bringt.

In diesem Film werden Konfliktsituationen dargestellt, in denen die Protagonisten vor der Wahl stehen: „Stelle ich mich dem Konflikt und sage ich, was ich wirklich denke oder weiche ich aus, lasse mich treiben und passe mich den Erwartungen Anderer an? Gebe ich mich als Person zu erkennen oder bleibe ich als Person undeutlich?“

Jede dieser Entscheidungen hat Auswirkungen auf die Beziehung zum Konfliktpartner und auf das eigene Empfinden. Der Film soll dafür sensibilisieren, dass wir immer Entscheidungsalternativen haben und dass die Konsequenz des eigenen Handelns immer selbst zu tragen ist.

Projektintention

Der Film InBetween möchte jungen Menschen aufzeigen, dass man immer wieder in (Konflikt-)Situationen gerät, in denen man die Wahl hat, ob man für sich einsteht oder ob man ausweicht, indem man sich etwa den Erwartungen, manchmal auch den vermeintlichen Erwartungen Anderer anpasst. Diese beiden Möglichkeiten, mit Konflikten umzugehen, beleuchtet INBETWEEN: als Person mit seinen eigenen Sichtweisen, Bedürfnissen und Gefühlen in Erscheinung zu treten und sich als die zu zeigen, die man ist (Authentizität), oder persönlich undeutlich zu bleiben, sich an Erwartungen und Normen anzupassen und sich als jemand zu geben, der man nicht ist (Rolle).
Jede Entscheidung hat Auswirkungen auf die Beziehung zum jeweiligen Konfliktpartner, und auch darauf, wie man sich in der eigenen Haut fühlt. Wir wollen mit dem Film Jugendlichen dazu verhelfen, dass sie bewusster wahrnehmen können, was das eine und was das andere für sie bedeutet. So können sie ihre Entscheidungen bewusster treffen.

Wir danken

Dem Vorstand des AKRM e. V. für die juristische Beratung und für die Anschubfinanzierung. Eine große Unterstützung war Clemens Brysch, der mit seiner umfassenden Filmerfahrung und Kreativität der jungen Crew mit Rat und Tat zu Seite stand. Auch danken möchten wir Karin Maßen für die künstlerische Beratung.
Ein herzliches Dankeschön geht darüber hinaus an all diejenigen, die uns ihre Räumlichkeiten für die Dreharbeiten zur Verfügung stellten: Dem Bätsch-Team für die Bereitstellung vom Bätsch, Jürgen Moser für die Bereitstellung der Villa Aichele, dem SAK Lörrach für die Probemöglichkeiten und Drehorte, dem Free Cinema-Team für die Bereitstellung des Kinosaals und der Technik, Angelika und Domenico Di Nunzio für die Nutzung des Cafés Picola Pausa sowie Hubert Bernnat für die Kooperation und die Bereitstellung des Hans-Thoma-Gymnasiums. Wir danken weiterhin recht herzlich der Fam. Sillmann, Fam. Sehringer, Fam. Klapprot, Fam. Scatena, Fam. Dinkel, Fam. Hilpert für die viele Geduld, als wir deren Wohnungen für die Dreharbeiten in Beschlag nahmen.
Ein großes Dankeschön geht auch an die Stadt Lörrach für die ausgezeichnete Kooperation, insbesondere Thomas Wipf (Fachbereichsleiter Jugend, Schulen und Sport der Stadt Lörrach) und Dagmar Fük-Baumann (Stellvertretende Fachbereichsleiterin Kultur der Stadt Lörrach) sowie an das Team des Parkschwimmbades Lörrach. Herzlichen bedanken möchten wir uns weiterhin bei Mick Gäntzel vom Barcode für die logistische Unterstützung, Ilke Barz für die juristische Beratung, der Privatbrauerei Lasser Lörrach für die Getränke, Carmen Hemmer vom Wolladen Ecetera und Christiane Trzeschan von der Kaufmännischen Schule.

Daten

Ein Präventionsfilmprojekt für den Einsatz in Schulen und anderen pädagogischen Einrichtungen.

Gruppe

Eine Gemeinschaftsproduktion von Tempus fugit, Arbeitskreis Rauschmittel und Kreismedienzentrum Lörrach

Credits

Es spielen

Rosanna Hilpert

Christopher Tammik

Jeremias Dinkel

Julia Selbherr

Saskia Frank

Denise Marfilius

Annika Matt

Clara Jansen

Marius Klingenstein

Melissa Sehringer

Paulina Loreth

Raphael Scatena

Statisten

Alexa Senbert

Alexandra Bertsch

Alina Weber

Alpana Jain

Amaden Mejia Kornfeld

Amir Reza

Andrea Birkner

Anna Fahmländer

Annabelle Radam

Anne Gottschaldt

Anne Kath

Annik Niederschirp

Annika Hirsch

Antonia Graff

Antonia Jüdt

Sara Del Medico

Benedikt Kotterer

Bernadette Tshiang Tshiananga

Carolin Schultze

Celina Blauel

Celine Seifert

Cem Karakas

Chiara Arcella

Clarissa Luciano Esposito

Corinna Schwitalla

Corinne Linder

Daniel Chughtai

Daniel Kavur

Danilo Sanfisi

Daria Lutz

David Nann

David Urich

Diana Hartwig

Diela Mentana

Dominic Reinke

Elena Kolcher

Elif Karacar

Elisa Scarpa

Elisabeth Schell

Elmira Cokuckun

Elmira Sakenov

Fabio Espinoza Garcia

Federico Lenzing

Felix Zintgraf

Fernanda Tröger

Guoia Maria Hilpert

Giulia Serenella Hilpert

Gregor Genrich

Gretha Lorenz

Hanna Rotzler

Helen Lenhardt

Helen Strittmatter

Irina Tausch

Jakob Rohwer

Jasmin Gumbert

Jessica Luther

Johanna Tillmann

Johannes Becker

John Tore Pavlik

Jonas Bernauer

Jonas Porzelt

Joris Schicha

Josefine Milczewsky

Josephine Schimmitat

Julia Bohne

Karim Abu

Katharina Heitenann

Katharina Siems

Katherina Klolcher

Katrin Heß von Wichdorff

Kevin Mattern

Kim Kaiser

Kira Sproß

Klaudia Doleschel

Korab Hoti

Kristina Zavarin

Larissa Mausic

Laura Breker

Laurentz Fraheen

Lena Crnjac

Lenart Shan

Leon Delev

Leonard Johnke

Leonie Schmidlin

Leonie von Rudorff

Lilian Bosch

Lisa-Marie Rüffel

Lisa-Marie Seifer

Lorena Hassler Peres

Lorenz Bieg

Lucas Urmoneit

Lucinda Sutter

Luise Salzer

Lydia Roth

Manuel Sütterlin

Mara Hann

Marc Hennemann

Marc Schöchlin

Marco Melle

Marie Keutler

Mascha Konzen

Mats Röse

Melina Widmer

Mia Bantlin

Michele Giannini

Milena Schwitalla

Moritz Funk

Mustafa Bugrukcan

N. Jelnek

Nadine Mazraani

Nadine Simmet

Naomi Abukka

Natascha Reh

Nathalie Hollenwäger

Nele Höfler

Pablo Puerto

Pascal Kurz

Patricia Ruser

Pauline Tillmann

Pawel Nedza

Peter Russ

Philipp Zimmermann

Robin Capitain

Robin Karle

Salome Neuer

Samuel Krupke

Sarah Erdem

Sascha Cucinotta

Saskia Wedel

Selina Hesse

Selina Inge Enderle

Selina Weber

Simon Frommhere

Simon Karle

Sina Beckert

Sophia Pommerehne

Sophia Schell

Svenja Pfeiffer

Thiemo Wandel

Thomas Fritsch

Tim Lehr

Tim Ogermann

Tobias Ruhnan

Ton Anh Do

Valeria Cesenko

Vincent Hörner

Vladimir Wirfel

Wanda Weber

Yllka Lokaj

Regie- und Produktionsteam

Regie

Christoph Sillmann

Regieassistenz

Jakob Klapprott

Kamera

Patrick Maßen

Felix Meier

Tontechnik

Lukas Drescher

Drebuch

Jürgen Bittner

Patrick Maßen

Vivien Prahl

Schauspiel und Filmberatung

Klemens Brysch

Produktionsleitung

Till Behrend

Lichtgestaltung und Schnitt

Christoph Sillmann

Filmmusik

Wilhelm von Dungen

Produzenten

Thorsten Blank

Frank Meißner

Kurt Schlegel

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