Theater
Tempus fugit:
immerhin.
Fotos: Thomas Quartier
Info
Zum Stück
Ein Haus. Jeder lebt dort mehr oder weniger für sich. Mal fährt man zusammen Aufzug, mal begegnet man sich auf dem Flur, mal hilft man sich mit Backzutaten aus – und die neueröffnete Kunstaustellung im Dachgeschoss kann man sich ja auch mal anschauen…
Auf den ersten Blick ist es nicht viel, was die Bewohner voneinander mitbekommen und miteinander teilen. „Immerhin“ sucht aber gerade nach dem zweiten Blick, will die Momente der Alltäglichkeit finden, die verraten oder zumindest erahnen lassen, was die Einzelnen tatsächlich antreibt.
Warum zum Beispiel hat irgendwer die Ziffern „2 1 L“ an die äußere Hauswand geschrieben? Wer war das? Und was sollen diese Zeichen bedeuten?
Die 14 Spielerinnen und Spieler der Jugendtheatergruppe Rheinfelden zeigen eine Eigenproduktion, die verschiedene Facetten des Für-Sich-Seins erzählt und Menschen in ihren kleinen Fluchten, Ekstasen und heimlichen Triumphen ertappt, die sie von sich aus wahrscheinlich nicht zeigen würden.
Daten
Eigenproduktion
Gruppe
Jugendtheatergruppe Rheinfelden
Credits
Es spielen
Mareike Ecker
Pauline Harm
Yvonne Hoppe
Tom Kessler
Jeremiah Knorpp
Felix Krause
Jens Lamprecht
Isabel Lückerath
Louis Mehlin
Merle Mühlhausen
Sarah Rückgauer
David Thamm
Aline Vouga
Nadine Walter
Melina Delpho
Produktionsteam
Regie
Carolin Schröder
Fabian Eyer
Produktionleitung
Benedikt Arnold
Till Behrend
Bühnen-/Ton-Lichttechnik
Lukas Kettelhack
Plakat- & Programmheftgestaltung
Tom Kessler
Musik
Schlagzeug
Benjamin Dietz
Bass
Thomas Schmid