Theater
Tempus fugit:
Niemand

Info

Zum Stück

An einem Ort, den man Niemandsland nennt, kommt es zu einem Katastrophenszenarium: Hier verlieren wir die Wahrnehmung von Zeit und Leben… Der Wind war niemals an diesem Ort. Die Stille ist das quälendste Geräusch. Die Seelen sind miteinander verbunden. Ohne Schicksal. Tränen vermischen sich mit Blut. Das Bewusstsein löst sich hier auf. „Bin ich das oder ist es nur meine Reflexion?”

Bei diesem Projekt arbeiten sechs Teilnehmende der Tempus fugit Grundlagenausbildung Theaterpädagogik aus dem zweiten Jahr, mit dem Portugiesischen Tänzer Jose Costa. Dieser ist Dozent im freien Theater Tempus fugit und unterrichtet „physical acting“ – also Körpertheater. Im Probenprozess standen insbesondere die Konfrontation mit dem eigenen Körper und die Auseinandersetzung mit anderen Künstlern im Vordergrund. Die jungen Schauspieler Experimentierten viel mit José Costa und entwickeln so ihr gemeinsames Projekt.

Ich weiß nicht, wer ich bin.
Ich weiß nicht, wo ich bin.
Ich weiß nicht, ob ich bin.
Ich bin Niemand.

DIE GRUPPE

Sechs junge Erwachsene aus dem Tempus fugit Spielzeitteam sowie zwei Musiker gehören dem Ensemble an. Die Teilnehmer/-innen des Spielzeitteams sind im Rahmen der Grundlagenausbildung „Theaterpädagogik und Schauspiel“ täglich bei Tempus fugit eingebunden. Sie befinden sich bereits im zweiten Jahr der Ausbildung. Die Ausbildung beinhaltet nicht nur wöchentliche Kurse und Workshops, sondern auch die Mitarbeit im Theater: Proben, Theaterspielen, Kulissen- und Bühnenbau, Theaterorganisation und insbesondere die Planung und Durchführung theaterpädagogischer Projekte. Die Produktion „Niemand“ unter Leitung des Choreographen und Tänzers José Costa, der zugleich auch Dozent des Spielzeitteams ist, ist Bestandteil der Grundlagenausbildung.

Wir danken

Wir danken der Stadt Lörrach für ihre Unterstützung. Der Stadtmission danken wir für die Proben- und Aufführungsmöglichkeit. Ein großes Dankeschön geht auch an die Bernd Kiefer Gerüstbau GmbH für die provisorische Feuertreppe. Besonderer Dank geht darüber hinaus an das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst für die Förderung über den Landesverband Amateurtheater Baden-Württemberg e.V. sowie an alle Sponsoren und Paten.