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Alles auf Anfang

Schulvorstellungen

Info

Das Stück richtet sich an Jugendliche, die in ihrem Alltag, in der Schule, im Freundeskreis mit dem
Thema Anstiftung zu einer Mutprobe, Gruppenzwang, Ladendiebstahl, Ausgrenzung und Selbstbehauptung in Berührung kommen. Im Anschluss an die Aufführung des Theaterstücks findet eine intensive Nachbereitung zum Stück statt. Die Schüler*Innen haben hier die Möglichkeit, spontan Kritik an den Verhaltensweisen der dargestellten Personen zu üben, Lösungsvorschläge oder eigene Wünsche einzubringen. Sie werden dazu ermutigt, einzugreifen und die Szenen zu verändern.
Im Gegensatz zum Alltag haben sie hier, im Theater, die einmalige Chance, schwierige Situationen
zu wiederholen und den Ausgang in eine andere Richtung zu lenken – alles nochmal „auf Anfang“
zu setzen. Die Schüler*Innen können ihre eigenen Rollen im Klassenverband überdenken und neue Verhaltensweisen für ihre Zukunft in verschiedenen Formen erlernen. Recht- und Unrechtsbewusstsein rücken damit in den Vordergrund des Gesprächs und in der Nachbereitung sind die Schüler*Innen dazu aufgefordert ihre Haltung zu definieren, Stellung zu beziehen. Dabei wird ihre Argumentationsfähigkeit und Ausdruck erweitert. Die Polizei als Kooperationspartner bietet für „Alles auf Anfang“ eine weitergehende Nachbereitung zum Thema Diebstahl an. Dabei werden die strafrechtlichen Bestimmungen des Diebstahls besprochen.

Daten

Theater und Prävention

Gruppe

Kriminalität und Gruppenzwang

Credits

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