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Das große Welttheater
Fotos: Thomas Quartier
Info
Zum Stück
Zwischen den Türen von Geburt und Tod suchen die Figuren nach ihrem Platz auf der Erde und nach Möglichkeiten der Veränderung. Mit dramatisch-komödiantischer Wucht und poetischer Verspieltheit werden menschliche Schwächen und Stärken, Armut und Reichtum, Macht und Ohnmacht, Eitelkeit und Weisheit und der Wille zur Durchdringung der Verhältnisse thematisiert. Menschen, Tiere und Objekte agieren als gemeinsame, wandelbare Einheit auf verschiedenen Ebenen in enger Verbindung mit Experiment, Tanz, Brauchtum, Volkstheater und Mystik.
Erlebt werden die Tiefen und die Ängste der Menschen, die Freude an der Welt aber auch die Vergänglichkeit. Dies in großen Bildern, mit verblüffenden Kostümen- und viel Musik.
Zur Gruppe
Nach den erfolgreichen Aufführungen von „Die Vögel“ nach der Vorlage von Aristophanes im Jahr 2012 mit mehr als 60 SpielerInnen von Profi bis zu Kindern aus Rheinfelden und Lörrach inszeniert das Theater Tempus fugit erneut eine Open-Air – Produktion. Wieder bietet eine historische Vorlage dazu die Grundlage: Das große Welttheater von Calderon de la Barca.
Mit dabei sind SpielerInnen aus allen Tempus fugit Gruppen, professionelle internationale TänzerInnen, SchülerInnen vom Hans-Thoma Gyhmansium, dem Hebelgymnasium und der Pestalozzischule sowie Jugendlichen der Spielplatz AG Rheinfelden.
In Vorbereitung auf das Stück gaben die Profi-Tänzer José Costa, Sinead Conway und Miriam Vellacott, die ebenfalls mit auf der Bühne stehen werden, Unterricht in „Physical Acting“. Zusätzlich begeleitete der erfahrene italienische Commedia dell´arte Spieler Andrea Brugnera die Proben und gab für das Ensemble einen Maskenspielworkshop.
Die Requisiten und Bühnenelemente wie Masken, Fahnen und Skelette kreierten Isa Rothenfels und Isabelle Frisemo, in Zusammenarbeit mit den SpielerInnen.
Professionelle Musiker stehen in dieser Freilichtproduktion ebenfalls wieder mit auf der Bühne. Nathan Egel und Theo Liegle begleiteten mit ihren Instrumenten die Proben. Dadurch gelang es ihnen eine für das Stück passende musikalische Untermalung zu schaffen, welche das Stück trägt.
Zum Autor
Hugo von Hofmannsthal (1874 – 1929) zählt zu einem der bekanntesten Schriftsteller des beginnenden zwanzigsten Jahrhunderts und war Mitbegründer der Salzburger Festspiele. Zu den bekanntesten Mysterienspielen des in Wien geborenen Autors zählt neben „Jedermann“ das 1922 in Salzburg uraufgeführte „große Welttheater“. Dabei handelt es sich um eine Bearbeitung der gleichnamigen Vorlage von dem spanischen Dichter Calderon de la Barca aus dem Jahr 1655
Wir Danken
Wir danken für den Aufführungsort im Tutti Kiesi und für die hervorragende Kooperation dem Kulturamt der Stadt Rheinfelden – insbesondere dem Kulturamtsleiter Claudius Beck und Claudia Hackl aus der Stadtverwaltung. Für die Aufführungsmöglichkeit in Lörrach geht ein herzliches Dankeschön an die Pestalozzi Schule, an die Rektorin Isolde Weiß und allen engagierten MitarbeiterInnen der Pestalozzi Schule. Der Stadt Lörrach danken wir für ihre Kooperationsbereitschaft und Unterstützung.
Besonderer Dank geht auch an das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst für die Förderung über den Landesverband Freier Theater Baden-Württemberg e.V. sowie an alle Sponsoren und Paten, sowie an die Sparkasse Lörrach-Rheinfelden.
Daten
Von: Hugo von Hofmannsthal
Gruppe
Gruppenübergreifend
Credits
Es spielen:
Antonia Rehfueß
Loredana Vinelli
Rima Alhamoud
Katharina Kolver
Anastasia
Amadou Séne
Petar Jovanovic
Mimoza Behluli
Stefanie Alidinger
Kevin Fester
Alina Hecklinger
Daniel Poctgoritsch
Produktionsteam
Regie
Regieassistenz
Romy Dins
Produktionsleitung
Kostüm
Requisiten
Frisuren
Alexander Stutz mit Schülerinnen der Neumattschule Lörrach
Technik
Plakat-, Programmheftgestaltung
Foto & Video
Maskenspiel
Musik
Nathan Egel
Theo Liegle
Theaterpädagogik
Laura Jakobs
