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Das Schloss
Fotos: Yusuf Röben
Info
Zum Stück
Der Fremde K. wird in ein Dorf, das zu Füßen eines Schlosses liegt, eingeladen, um als Landvermesser zu arbeiten. Als er im Dorf ankommt, scheitern jegliche Versuche mit der Schlossbehörde Kontakt auf zu nehmen und auch die Dorfbewohner treten ihm kühl und feindselig gegenüber. Es ist rätselhaft und unklar, über welches Machtmittel das „Schloss“ verfügt, und mit der Zeit beginnt K. sich, wie die anderen Dorfbewohner, dieser Macht zu beugen.
Während seines Aufenthalts im Dorf wird ihm von mehreren Schlossbeamten sein Dienst als Landvermesser bestätigt. Er bekommt Gehilfen an seine Seite, aber keine konkrete Arbeit. Außerdem lässt er sich mit mehreren Frauen ein, jedoch ohne Erfolg.
Der Weg, mit dem Schloss Kontakt auf zu nehmen, bleibt im Dunkeln.
Inspiriert von der Dramatisierung von Max Brod und der Dramatisierung von Pavel Cislovský und Petra Richter Kohutová.
Zum Autor
Franz Kafka wurde am 3. Juli 1883 als Sohn des jüdischen Kaufmanns Herrmann Kafka und dessen Frau Julie in Prag geboren. Den Großteil seines Lebens verbrachte er in seiner Geburtsstadt. Von 1901 bis 1906 studierte er Germanistik und Jura in Prag.
Kafka gilt als einer der bedeutendsten Erzähler des 20. Jahrhunderts, der sich mit seiner formal wie inhaltlich einzigartigen Schreibweise keiner literarischen Strömung zuordnen lässt. Sein Grundthema ist der ausweglose Kampf des Individuums gegen verborgene, jedoch allgegenwärtige Kräfte, die sich ihm entgegenstellen.
Kafka starb am 3. Juni 1924 in Klosterneuburg an einer Kehlkopftuberkulose. Viele seiner Werke wurden postum gegen seinen testamentarischen Willen von seinem Freund Max Brod veröffentlicht.
Zum Ensemble
Für derzeit 18 junge Erwachsene bietet Tempus fugit die „Grundlagenbildung Theaterpädagogik BuT“ mit den Inhalten Theaterpädagogik, Schauspiel und Kulturmanagement an. Alle nehmen in diesem Jahr an der gemeinsamen Erarbeitung eines Theaterstücks in einem kompakten dreiwöchigen Probenprozess mit einer anschließenden Regionaltournee teil. Ziel der täglichen Probearbeit ist es, die Entstehung eines Stückes künstlerisch und organisatorisch in seiner Ganzheit erfahrbar zu machen, schauspielerische Fähigkeiten zu verfeinern und wertvolle Kenntnisse in der Rollenarbeit zu vermitteln.
Danksagung
Wir danken der Stadt Weil am Rhein, der Stadt Lörrach und der Stadt Rheinfelden für ihre Unterstützung. Ein großes Dankeschön geht auch an das Team vom Kesselhaus für die Probe- und Aufführungsmöglichkeit.
Unser Dank gilt auch dem Kreisjugendreferat Lörrach und dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, sowie allen SponsorInnen und PatInnen.
Mitschnitt
Trailer
Daten
nach Franz Kafka
Gruppe
Spielzeitteam
Credits
Schauspiel
Amaru Albancando
Jette Bachmann
Irina Battaglia
Jonas Baur
Carolin Bodensteiner
Inga Bühler
Jette Jantine Clasen
Johannes Demmler
Luise Ehl
Clara Leukhardt
Anthea Marckmann
Lea Oltmanns
Nicolai Raab
Bjarne Rauer
Lisa Striezel
Michèle Widmer
Produktionsteam
Regie und Textbearbeitung
Vaclav Spirit
Choreografie
Onur Agbaba
Regieassistenz und Produktionsleitung
Niklas Lehmann
Licht- und Bühnentechnik
André Kulawik
Licht- und Bühnentechnik
Lydie Matuschek
Foto- und Videoaufnahmen
Thomas Quartier
Foto- und Videoaufnahmen
Yusuf Röben
Programm- und Plakatgestaltung
Nadine Bahls
Catering
Edwin Engeser
Musik
Musik und Sounds
Johan Olsson
Gesangstraining
Anne Ehmke