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Der blaue Vogel (mit Audiodeskription)
Info
In dieser zarten Geschichte über das Leben, das Erwachsenwerden, die Suche nach dem Glück , die Kraft der Fantasie und nicht zuletzt auch über die Frage, wie wir Menschen mit der Natur umgehen, müssen sich die Geschwister Mytyl und Tytyl zusammen mit vielen anderen auf eine geheimnisvolle Reise ins Ungewisse begeben, um den blauen Vogel zu finden. Denn er bedeutet das Glück. Und Glück fehlt der kranken Tochter der Fee Berylune, die die Kinder auf die Suche schickt.
Mit auf den Weg bekommen die Kinder einen Zauberstab, der Tiere und Dinge zum Leben und Sprechen erwecken kann. So wie das Brot, das den Augenblick der Freiheit nutzt, um ein wenig auf Erden herumzuflanieren. So wie der seltsame Gefährte, der ihnen begegnet, der aus Zucker ist, von dem man ein Stück essen kann, sobald man Lust hat – oder wie die Milch, die sich händeringend aus dem zerbrochenen Milchkrug erhebt.
Die Reise führt sie unter anderem in das „Land der Erinnerung“, in den „Palast der Nacht“, in den „Garten der Freude“, den „Garten des Glücks“ und in das „Reich der Zukunft“. Werden die Kinder auf ihrem Weg, der mit wunderbaren Begegnungen gespickt ist, den blauen Vogel finden?
Das Märchen „Der blaue Vogel“ hat wesentlich zur Verleihung des Literatur-Nobelpreises an Maurice Maeterlinck im Jahre 1911 beigetragen. In der Nobelpreisrede hieß es: „Maeterlinck schreibt mit der Vorstellungskraft eines Schlafwandlers und dem Geist eines träumenden Visionärs, aber immer auch mit der Präzision eines großen Künstlers.“
„Der blaue Vogel“ ist die 9. Großproduktion, die das Theater Tempus fugit und der Burghof gemeinsam realisieren.
Daten
Der blaue Vogel („L’oiseau bleu“)
Eine Großproduktion nach dem Märchenspiel von Maurice Maeterlinck
Übersetzung
Stefan Gross
Aufführungsrechte
Verlag Felix Bloch Erben
Eine Kooperation von Theater Tempus fugit und Burghof Lörrach
Dauer
90 Minuten
Barrierefreiheit
Mit Audiodeskription
Credits
Es spielen
Ca. 150 Kinder und Jugendliche – darunter Schulklassen der Hebelschule, der Eichendorfschule und der Pestalozzischule, der Kinderchor Lörrach, Kinder aus der Gemeinschaftsunterkunft Gretherstraße,das Kinder- und das Jugendtheater sowie das Spielzeitteam von Tempus fugit , Tänzer*innen, Musiker*innen und bildende Künstler*innen
Regie
Karin Maßen