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Der Zauberspiegel

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Zum Stück

Oma hat Besuch von ihren zwei Enkeln. Sie wohnt in einem alten Haus mit einem wundervollen Dachboden voll mit geheimnisvollen Sachen. Die Kinder würden sich am liebsten jede freie Minute auf dem Dachboden aufhalten. Die Oma möchte das allerdings nicht. Sie findet es zu gefährlich, gibt es doch dort einen Zauberspiegel, sagt sie.
Eine Tages, als die Oma gerade ihr Mittagsschläfchen macht, schleichen die beiden Kinder doch auf den Dachboden und finden dort tatsächlich einen Spiegel. Fasziniert schauen die beiden immer wieder hinein und erleben allerlei Abenteuer. Ist es wirklich ein Zauberspiegel oder entspringt alles der Phantasie der Kinder?

Kinder haben vielfache Ängste, sind aber auch ganz schön mutig. So bilden die Themen Angst und Mut die Grundlage zu dieser ersten Eigenproduktion der neugegründeten zweiten Kindertheatergruppe von Tempus fugit. Durch spielerische Improvisationen näherte sich die Gruppe dem Thema und entwickelte Szenen aus real erlebten oder erzählten Geschichten. Entstanden ist ein Stück, welches die Erlebenswelt der Kinder aus ihrer Sicht zeigt.

Zur Gruppe

Nachdem Tempus fugit im letzten Jahr einige Projekte an und mit Grundschulen in Lörrach durchgeführt hatte und mehrere Grundschulen bei der Großproduktion „Oliver Twist“ beteiligt waren, wollten viele Kinder weiterhin Theater spielen. Die bestehende Kindergruppe konnte keine neuen Mitglieder mehr aufnehmen und so wurde diese zweite Gruppe gegründet. Die Altersspanne der SpielerInnen liegt zwischen sieben und neun Jahren, für alle ist es die erste Premiere.

Die Kinder wurden spielerisch und sehr behutsam an das Theaterspiel herangeführt. In wöchentlichen Proben arbeitete die Gruppe zum Thema Mut und Angst. Die gefundenen Szenen, die sowohl aus real erlebten Begebenheiten als auch der Phantasie der Kinder entsprangen, lieferten die Grundlagen zu dieser ersten Eigenproduktion der Gruppe.

Die Gruppe ist nach den Aufführungen wieder offen für neue, theaterbegeisterte SpielerInnen. Nähere Informationen für Interessenten sind unter www.fugit.de erhältlich.

Wir danken

Wir danken der Stadt Lörrach für ihre Unterstützung und dem Nellie Nashorn für die Aufführungsmöglichkeiten.
Ebenso den Eltern für ihr Engagement.
Besonderer Dank geht darüber hinaus an das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst für die Förderung über den Landesverband Amateurtheater Baden-Würrtemberg e.V. sowie an alle Sponsoren und Paten.