Theater
Tempus fugit:
Die Augen
Fotos: Thomas Quartier
Info
zum Stück:
Durch den Blick eines Mannes aus einem vorüber fahrenden Zug wird Rosa, die kleine Backwarenverkäuferin in einem Vorortbahnhof, zu einer Bewusstheit ihres eintönig dumpfen Lebens aufgeschreckt und sie beschließt, ihre Willenlosigkeit aufzugeben.
Dieser Entschluss löst eine Kette von folgenschweren Ereignissen aus, die nicht nur ihr Leben, sondern auch das des einstmaligen Verlobten, ihrer Mutter und des Fremdlings entscheidend verändert.
Die Geschichte selbst dient uns als Parabel. Aus der jeweiligen Sicht der Protagonisten verändern sich die so genannten „objektiven Fakten“.
Gemeinsam erlebte Momente werden unterschiedlich fokussiert und erinnert.
Alle erzählen von denselben Ereignissen. Doch gibt es davon eine wahre Version –
oder spiegelt sich letztendlich die Person des Betrachters, d.h. für uns auch die des Zuschauers, nicht auch in der Beurteilung?
Selbst die musikalische Begleitung und Eigenkompositionen zu diesem Stück von George Ricci und Ursula Oberle werden zur Entscheidungsfindung nicht beitragen können.
Daten
frei nach Franz Nabl
Gruppe
Tempus fugit
Credits
Es spielen:
Stefanie Klimkait
Britta Rechlin
Matthias Meier
Bernhard Greif
Musik
George Ricci
Ursula Oberle
Textfassung nach der Erzählung von Franz Nabl: Karin Maßen und SpielerInnen
Regie
Karin Maßen
Lichtdesign
André Kulawik
Marco
Bühnenbau
Frank Mayer
Aufbau
Michael Greff
Tempus fugit Bühnenbaugruppe
Plakat- und Programmgestaltung
Felix Schrape
Foto- Videoarbeiten
Thomas Quartier
Kostüme
Tempus fugit Requisiten- und Kostümgruppe
Sponsoring/ Werbung
Thorsten Blank
Johannes Maßen
Tempus fugit Organisationsgruppen