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Fahrenheit 451

Fotos: Yusuf Röben

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„Ist es wahr, dass die Feuerwehr einst Brände bekämpfte, statt sie zu entfachen?“

Ein Gespräch mit einem sonderbaren Mädchen bildet den Anfang einer Kette von Ereignissen, die den Feuerwehrmann Guy Montag dazu anregt, sein routiniertes Leben zu hinterfragen.
Ray Bradbury’s „Fahrenheit 451“ erschafft eine Welt des Konsums, der konstanten Ablenkung und der programmierten Isolation. Der Besitz eines Buches, oder jeglicher Form der Literatur, die über das Fernsehprogramm hinausgeht, wird von dem totalitären Staat als Hochverrat angesehen und dementsprechend verfolgt.

Montags Reise durch Bradbury’s Dystopie behandelt Themen, die in den letzten 56 Jahren nicht an Aktualität verloren haben. Was passiert wenn der gesamten Gesellschaft Informationen vorenthalten werden? Was passiert, wenn sie mit Desinformation überflutet wird? Ist Wissen für den Einzelnen überhaupt wichtig? Gibt es in einer medial geprägten Gesellschaft noch Platz für individuelles Denken? Warum sollte ein glücklicher Mensch seine Welt verändern?

Daten

Ray Bradbury

Gruppe

Lesung

Credits

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