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Im Land der letzten Dinge

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Zum Stück

Eine junge Frau begibt sich auf die Suche nach ihrem Bruder, einem spurlos verschwundenen Journalisten. Die Liebe zu ihm führt sie, entgegen aller Warnungen, in eine Stadt, in der nach und nach alles verschwindet. Die Stadt bricht förmlich in sich zusammen. Die Menschen leben in und von den Trümmern, die die Zivilisation ihnen zurückließ. Nicht nur die Dinge, sondern auch die Menschlichkeit und die Formen des Umgangs miteinander entschwinden. Auf sich allein gestellt beginnt für die junge Frau nun der Kampf ums nackte Überleben. Dabei bleibt sie nicht immer allein…

Die Inszenierung „Im Land der letzten Dinge“ basiert auf dem gleichnamigen Roman von Paul Auster. Der amerikanische Schriftsteller erschafft in seinem Werk ein apokalyptisches Szenario, in dem sich gesellschaftliche Strukturen und Ordnungen auflösen.

Zum Autor

Paul Auster wurde 1947 in Newark, New Jersey geboren. Er studierte Anglistik und vergleichende Literaturwissenschaften an der Columbia University New York. Nach Abschluss seines Studiums lebte er zunächst vier Jahre lang in Frankreich, bevor er an seiner ehemaligen Universität in New York einen Lehrauftrag annahm. Mittlerweile lebt Paul Auster in Brooklyn, New York, ist mit der Schriftstellerin Siri Hustvedt verheiratet und hat zwei Kinder.

1987 wurde Austers New-York-Triologie veröffentlicht, die ihn weltweit bekannt machte. Auch sein Werk „Moonpalace“ brachte ihm große Erfolge ein. Mit bislang 16 Romanveröffentlichungen zählt Auster zu den erfolgreichsten Autoren der gegenwärtigen Autorengeneration. Seine Werke wurden vielfach preisgekrönt, unter anderem mit dem France Culture Prix Etranger (1988) und dem Morton Dauwen Zabel Award (1990).

Kurzbiografie: Anna-Lena Hitzfeld

Anna-Lena Sorellina Hitzfeld wurde 1991 in Tübingen geboren. Ihre ersten Bühnenerfahrungen sammelte sie in Schultheater AGs sowie in Jugendclubs am Landestheater Tübingen und Stuttgart. Nach dem Abitur kam sie im Rahmen der Grundlagenausbildung Theaterpädagogik für ein Jahr zum Theater Tempus fugit. Von dort führte sie ihr Weg weiter nach Leipzig, wo sie ein Studium der Kunstgeschichte und Philosophie begann. Während dieser Zeit war sie an Produktionen im Spinnwerk am Centraltheater Leipzig beteiligt und arbeitete als Regieassistentin einer Theater-AG, die in Kooperation mit dem Theater der jungen Welt ausgerichtet wurde. Im Wintersemester 2013/2014 begann Anna-Lena Hitzfeld ein Schauspielstudium an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover. Seit ihrer Zeit in Lörrach fühlt sich die junge Schauspielerin dem Theater Tempus fugit auf künstlerischer und persönlicher Ebene sehr verbunden und arbeitet weiterhin als freie Mitarbeiterin in einzelnen Produktionen mit.

Wir danken ganz herzlich

Wir danken der Stadt Rheinfelden und der Stadt Lörrach für ihre Unterstützung. Besonderer Dank geht darüber hinaus an das Kreisjugendreferat Lörrach und an das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst für die Förderung über den Landesverband Amateurtheater Baden-Württemberg e.V. sowie an alle Sponsoren und Paten. Ein großes Dankeschön geht auch an die Bernd Kiefer Gerüstbau GmbH für die provisorische Feuertreppe.