Theater
Tempus fugit:
Märchenherz
Fotos: Thomas Quartier
Fotos: David Rittershaus
Info
zum Stück
In einem verlassenen Theater treffen sie aufeinander: Pauline und Elias. Sie kennen sich nur flüchtig aus dem Viertel, scheinen gänzlich verschieden und haben dennoch mehr gemein, als sie zunächst denken. Gemeinsam gestrandet, sind sie eine Schicksalsgemeinschaft auf Zeit. Umgeben von einem Raum, der nur für die Imagination existiert, gelingt es den beiden, sich einander zu öffnen. Zwischen ihnen beginnt ein Spiel, in dem sich die Grenzen zwischen Wirklichkeit und Illusion auflösen. Das gemeinsame Spiel öffnet Pauline und Elias die Augen für das Unmittelbare und finden dabei das, was sie eigentlich gar nicht gesucht haben…
Zur Inszenierung
Die jungen Regisseure aus Giesen -Recha und Bernhard la Dous- nutzen die Möglichkeiten moderner Ton- und Bühnentechnik, um den Wechsel zwischen phantastischer und realer Welt nicht zugunsten einer der Seiten aufzulösen. Sie transformieren alltägliche Geräusche zu Klängen der Phantasiewelten der Protagonisten und Elemente des Bühnenbilds verlieren durch Videoprojektionen nach und nach ihren profanen Charakter.
Zur Gruppe
Die beiden jungen Schauspieler sind ehemalige Teilnehmer der Multiplikatorenausbildung von Tempus fugit. Auch Regisseur Bernhard la Dous wirkte vor und während seines Studiums der Angewandten Theaterwissenschaften in Giesen an mehreren Projekten von Tempus fugit mit. Mit Co-Regisseurin Recha la Dous gehört ebenfalls eine junge Künstlerin dem Ensemble an.
Bernhard la Dous erhielt mit seiner Theatergruppe Yuri500 den Publikumspreis des Treibstoff-Theaterfestivals in Basel für die Produktion: „Rede an die Menschheit“.
Daten
frei nach Philip Ridley
Gruppe
Gruppe: Freie Gruppe
Credits
Produktionsteam
Regie
Recha la Dous
Bernhard la Dous
Regieassistenz
Rosanna Hilpert
Produktionsleitung
Antonia Rehfueß
Sounddesign
Bernhard la Dous
Bühnen-/Ton-Lichttechnik
André Kulawik
Video & Programmierung
Simon Koschmieder
Fotos
Thomas Quartier
Es spielen:
Elias Füchsle
Pauline Harm