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Rock wie Hose

Alexandra Schmidt
Célestine Hennermann
Gregor Praml
Katharina Wiedenhofer

Fotos: Daniel Blattmann

Info

Rosa mit Glitzer oder blau mit Sportmotiv – wir hören solche Beschreibungen und schon meinen wir zu wissen: Mädchen oder Junge. Doch was passiert, wenn ein Junge sich einen rosa Ranzen aussucht? Oder ein Mädchen eine Kurzhaarfrisur hat? Und wer weiß noch, dass vor etwa 100 Jahren die Farbe rosa, als das „kleine Rot“ den Jungen zugeordnet war?
Die Tanzperformance „Rock wie Hose“ hinterfragt spielerisch die „typischen“ Geschlechterzuschreibungen, dabei darf alles ausprobiert werden – Bewegungen, Klamotten, Frisuren, Requisiten – das Stück wirbelt alles einmal durcheinander. Der Breakdancer ist auf dem Cat-Walk auch mal ein „Girly“ und die Tänzerin spielt im Tanzring mit ihren Muskeln. Das Tanzstück will die Grenzen der gesellschaftlich festgeschriebenen Rollen durchlässig machen. Mit Elementen aus dem zeitgenössischen Tanz, der HipHop-Battlekultur, dem Aikido- Stockkampf und einer Sound- und Musikcollage aus „echten“ Kinderstimmen werden die Rollenklischees kräftig durchgeschüttelt: eben, Rock wie Hose!
Célestine Hennermann und ihr Ensemble wurden mit dem Karfunkel 2015 und 2022, dem Kinder- und Jugendtheaterpreis der Stadt Frankfurt, ausgezeichnet.

Daten

Gastspiel

Gruppe

Idee, Konzept, Choreografie: Célestine Hennermann

Credits

Idee, Konzept, Choreografie

Célestine Hennermann

Tanz

Albi Gika

Katharina Wiedenhofer

Musik & Komposition

Gregor Praml

Dramaturgie

Claudia Praml

Bühne und Kostüm

Sounds of Silence (Petra Eichler & Susanne Kessler)

Licht

Jörg Poppe

Management

Alexandra Schmidt

Technik

Zina Matheke

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