Theater
Tempus fugit:
Spielfilm: InBetween
Info
Der Film
InBetween gewährt Einblicke in das Leben von zehn Schülern. Alle gehen sie in die gleiche Klasse. Die Jugendlichen sind voller Wünsche und Bedürfnisse. Nicht alle davon lassen sich jedoch erfüllen und bei vielen ist ein Konflikt vorprogrammiert. So möchte Saskia ihre Clique dominieren und Toni muss sich entscheiden, ob er mit seinen Chat-Kumpels in die nächste Runde zockt, auch wenn er dabei seine Freunde vernachlässigt. Doch wie mit den aufkeimenden unterschwelligen und offenen Konflikten umgehen? Offen ansprechen, oder ausweichen und runter schlucken? Auf einer Party schließlich spitzen sich die Konflikte zu….
InBetween an Schulen
Der Film wurde so konzipiert, dass er im Unterricht nicht nur zur Suchtprävention, sondern auch zur Prävention aller anderen Formen selbst- und fremdschädigenden Verhaltens unter Jugendlichen eingesetzt werden kann. Für LehrerInnen besteht die Möglichkeit, mit Hilfe von eigens angefertigtem Unterrichtsmaterial mit ihren Schülern zu einzelnen Filmsequenzen zu arbeiten.
Durch den Vertriebspartner MedienLB und durch die Kreismedienzentren ist der Film an Schulen im ganzen deutschsprachigen erhältlich.
Die Produktion
InBetween ist eine Co-Produktion des Arbeitskreises Rauschmittel e.V., des Theaters Tempus fugit und des Kreismedienzentrums Lörrach. Den Präventionsfilm setzten überwiegend Jugendliche zwischen 16 und 22 Jahren mit großem Engagement und großer Selbständigkeit um.
Über 170 SpielerInnen, Techniker, MusikerInnen und Statisten wirkten während der 1,5 jährigen Produktionszeit mit. Das Drehbuch entwickelten jugendliche Tempus fugit – SpielerInnen gemeinsam mit dem Suchttherapeuten Jürgen Bittner vom Arbeitskreis Rauschmittel. Regie, Kameraführung, Schnitt, Licht, Ton und Dramaturgie sowie die Organisation der stellenweise sehr aufwändigen Dreharbeiten wurden zum größten Teil von Jugendlichen durch „learning by doing“ umgesetzt.
Intention
Der Film soll einen Beitrag zur Prävention im Sinne von Persönlichkeitsbildung leisten. Es werden unterschiedliche Strategien zur Konfliktbewältigung aufzeigt. Grundhaltung bei der Filmentwicklung war, dass es für Lebenssituationen keine Patentlösungen gibt. Vielmehr muss man sich in jeder Situation, in die man gestellt ist, für eine Richtung entscheiden, die dann entsprechende Konsequenzen mit sich bringt.
In diesem Film werden Konfliktsituationen dargestellt, in denen die Protagonisten vor der Wahl stehen: „Stelle ich mich dem Konflikt und sage ich, was ich wirklich denke oder weiche ich aus, lasse mich treiben und passe mich den Erwartungen Anderer an? Gebe ich mich als Person zu erkennen oder bleibe ich als Person undeutlich?“
Jede dieser Entscheidungen hat Auswirkungen auf die Beziehung zum Konfliktpartner und auf das eigene Empfinden. Der Film soll dafür sensibilisieren, dass wir immer Entscheidungsalternativen haben und dass die Konsequenz des eigenen Handelns immer selbst zu tragen ist.
Projektintention
Der Film InBetween möchte jungen Menschen aufzeigen, dass man immer wieder in (Konflikt-)Situationen gerät, in denen man die Wahl hat, ob man für sich einsteht oder ob man ausweicht, indem man sich etwa den Erwartungen, manchmal auch den vermeintlichen Erwartungen Anderer anpasst. Diese beiden Möglichkeiten, mit Konflikten umzugehen, beleuchtet INBETWEEN: als Person mit seinen eigenen Sichtweisen, Bedürfnissen und Gefühlen in Erscheinung zu treten und sich als die zu zeigen, die man ist (Authentizität), oder persönlich undeutlich zu bleiben, sich an Erwartungen und Normen anzupassen und sich als jemand zu geben, der man nicht ist (Rolle).
Jede Entscheidung hat Auswirkungen auf die Beziehung zum jeweiligen Konfliktpartner, und auch darauf, wie man sich in der eigenen Haut fühlt. Wir wollen mit dem Film Jugendlichen dazu verhelfen, dass sie bewusster wahrnehmen können, was das eine und was das andere für sie bedeutet. So können sie ihre Entscheidungen bewusster treffen.
Wir danken
Dem Vorstand des AKRM e. V. für die juristische Beratung und für die Anschubfinanzierung. Eine große Unterstützung war Clemens Brysch, der mit seiner umfassenden Filmerfahrung und Kreativität der jungen Crew mit Rat und Tat zu Seite stand. Auch danken möchten wir Karin Maßen für die künstlerische Beratung.
Ein herzliches Dankeschön geht darüber hinaus an all diejenigen, die uns ihre Räumlichkeiten für die Dreharbeiten zur Verfügung stellten: Dem Bätsch-Team für die Bereitstellung vom Bätsch, Jürgen Moser für die Bereitstellung der Villa Aichele, dem SAK Lörrach für die Probemöglichkeiten und Drehorte, dem Free Cinema-Team für die Bereitstellung des Kinosaals und der Technik, Angelika und Domenico Di Nunzio für die Nutzung des Cafés Picola Pausa sowie Hubert Bernnat für die Kooperation und die Bereitstellung des Hans-Thoma-Gymnasiums. Wir danken weiterhin recht herzlich der Fam. Sillmann, Fam. Sehringer, Fam. Klapprot, Fam. Scatena, Fam. Dinkel, Fam. Hilpert für die viele Geduld, als wir deren Wohnungen für die Dreharbeiten in Beschlag nahmen.
Ein großes Dankeschön geht auch an die Stadt Lörrach für die ausgezeichnete Kooperation, insbesondere Thomas Wipf (Fachbereichsleiter Jugend, Schulen und Sport der Stadt Lörrach) und Dagmar Fük-Baumann (Stellvertretende Fachbereichsleiterin Kultur der Stadt Lörrach) sowie an das Team des Parkschwimmbades Lörrach. Herzlichen bedanken möchten wir uns weiterhin bei Mick Gäntzel vom Barcode für die logistische Unterstützung, Ilke Barz für die juristische Beratung, der Privatbrauerei Lasser Lörrach für die Getränke, Carmen Hemmer vom Wolladen Ecetera und Christiane Trzeschan von der Kaufmännischen Schule.
Daten
Ein Präventionsfilmprojekt für den Einsatz in Schulen und anderen pädagogischen Einrichtungen.
Gruppe
Eine Gemeinschaftsproduktion von Tempus fugit, Arbeitskreis Rauschmittel und Kreismedienzentrum Lörrach
Credits
Es spielen
Rosanna Hilpert
Christopher Tammik
Jeremias Dinkel
Julia Selbherr
Saskia Frank
Denise Marfilius
Annika Matt
Clara Jansen
Marius Klingenstein
Melissa Sehringer
Paulina Loreth
Raphael Scatena
Statisten
Alexa Senbert
Alexandra Bertsch
Alina Weber
Alpana Jain
Amaden Mejia Kornfeld
Amir Reza
Andrea Birkner
Anna Fahmländer
Annabelle Radam
Anne Gottschaldt
Anne Kath
Annik Niederschirp
Annika Hirsch
Antonia Graff
Antonia Jüdt
Sara Del Medico
Benedikt Kotterer
Bernadette Tshiang Tshiananga
Carolin Schultze
Celina Blauel
Celine Seifert
Cem Karakas
Chiara Arcella
Clarissa Luciano Esposito
Corinna Schwitalla
Corinne Linder
Daniel Chughtai
Daniel Kavur
Danilo Sanfisi
Daria Lutz
David Nann
David Urich
Diana Hartwig
Diela Mentana
Dominic Reinke
Elena Kolcher
Elif Karacar
Elisa Scarpa
Elisabeth Schell
Elmira Cokuckun
Elmira Sakenov
Fabio Espinoza Garcia
Federico Lenzing
Felix Zintgraf
Fernanda Tröger
Guoia Maria Hilpert
Giulia Serenella Hilpert
Gregor Genrich
Gretha Lorenz
Hanna Rotzler
Helen Lenhardt
Helen Strittmatter
Irina Tausch
Jakob Rohwer
Jasmin Gumbert
Jessica Luther
Johanna Tillmann
Johannes Becker
John Tore Pavlik
Jonas Bernauer
Jonas Porzelt
Joris Schicha
Josefine Milczewsky
Josephine Schimmitat
Julia Bohne
Karim Abu
Katharina Heitenann
Katharina Siems
Katherina Klolcher
Katrin Heß von Wichdorff
Kevin Mattern
Kim Kaiser
Kira Sproß
Klaudia Doleschel
Korab Hoti
Kristina Zavarin
Larissa Mausic
Laura Breker
Laurentz Fraheen
Lena Crnjac
Lenart Shan
Leon Delev
Leonard Johnke
Leonie Schmidlin
Leonie von Rudorff
Lilian Bosch
Lisa-Marie Rüffel
Lisa-Marie Seifer
Lorena Hassler Peres
Lorenz Bieg
Lucas Urmoneit
Lucinda Sutter
Luise Salzer
Lydia Roth
Manuel Sütterlin
Mara Hann
Marc Hennemann
Marc Schöchlin
Marco Melle
Marie Keutler
Mascha Konzen
Mats Röse
Melina Widmer
Mia Bantlin
Michele Giannini
Milena Schwitalla
Moritz Funk
Mustafa Bugrukcan
N. Jelnek
Nadine Mazraani
Nadine Simmet
Naomi Abukka
Natascha Reh
Nathalie Hollenwäger
Nele Höfler
Pablo Puerto
Pascal Kurz
Patricia Ruser
Pauline Tillmann
Pawel Nedza
Peter Russ
Philipp Zimmermann
Robin Capitain
Robin Karle
Salome Neuer
Samuel Krupke
Sarah Erdem
Sascha Cucinotta
Saskia Wedel
Selina Hesse
Selina Inge Enderle
Selina Weber
Simon Frommhere
Simon Karle
Sina Beckert
Sophia Pommerehne
Sophia Schell
Svenja Pfeiffer
Thiemo Wandel
Thomas Fritsch
Tim Lehr
Tim Ogermann
Tobias Ruhnan
Ton Anh Do
Valeria Cesenko
Vincent Hörner
Vladimir Wirfel
Wanda Weber
Yllka Lokaj
Regie- und Produktionsteam
Regie
Christoph Sillmann
Regieassistenz
Jakob Klapprott
Kamera
Patrick Maßen
Felix Meier
Tontechnik
Lukas Drescher
Drebuch
Jürgen Bittner
Patrick Maßen
Vivien Prahl
Schauspiel und Filmberatung
Klemens Brysch
Produktionsleitung
Till Behrend
Lichtgestaltung und Schnitt
Christoph Sillmann
Filmmusik
Wilhelm von Dungen
Produzenten
Thorsten Blank
Frank Meißner
Kurt Schlegel