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Und Tschüss!

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Angelehnt an Utopia, das Spielzeitthema des Theater Tempus fugit schlängelt sich der Utopische Theaterspaziergang in einer Verknüpfung aus Theater, Performance, Choreografie und Musik von der Innenstadt hinunter zum Fluss „Wiese“. Kernelemente sind partizipative und interaktive Momente, zum Bsp. Können die Spazierenden mit Kreide ihre Gedanken auf einen Platz schreiben.

Ausgangspunk ist das Theater Tempus fugit mit seinem Theatergarten mitten in Lörrach. Der Weg zum Fluss „Wiese“ wird mit Aktionen bespielt. So können beispielsweise die Statue „existentielle Not“ von Konrad Winzer genauso eingebunden werden, wie der alte Baum und die Bänke vor der Alten Feuerwache oder die begehbare Skulptur „Truncated Pyramid Room“ von Bruce Nauman vor dem Burghof Lörrach. Weiter schlängelt sich der Weg über Lörracher Treppen, Straßen und Spielplätze bis hin zu den über den Fluss „Wiese“ schwebenden Holzterrassen „Wiesionen“. Verwoben sind die Aktionen mit live Musik.

Beim Utopischen Theaterspaziergang beleben die Künstler*Innen und die Spazierenden gemeinsam die Stadt und entdecken neue Perspektiven von Lörrach, von sich und von Theatererlebnissen. Wie bei einer Schatzsuche gelangen sie von Aktion zu Aktion in übersichtlich gehaltenen Kleingruppen. Sie entwickeln, verhandeln und hinterfragen Visionen, Ideen und Realitäten. Face-to-face und mit der Kraft des Momentes wird so der öffentliche Raum mit allen Sinnen erlebbar. Theater wird damit wieder (fast) hautnah erfahrbar und zur Inspirationsquelle, maßgeblich angeregt von dem Fluss „Wiese“ und der Frage, wo der eigentlich hin fließen kann, muss, soll, darf?

Daten

Utopischer Theaterspaziergang

Credits

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