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FREIHEIT.
KOMM
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Wie wir gearbeitet haben
Das Theaterstück „www.Freiheit.komm“! Bot uns viel Freiheit für eigene Ideen. Dadurch, dass es kein festgeschriebenes Stück ist, hatten wir die Freiheit das Stück selbst mitzugestalten. Angeleitet von einer großzügigen Regisseurin, wurde uns viel Raum gegeben zu eigenen Improvisationen und Einfällen zu einzelnen Szenen. Das Stück ist keines, das mit A beginnt und mit Z schließt, sondern ist im Stile der Collage mit verschiedenen wiederkehrenden Szenerien aufgebaut. So ist, wie das facettenreiche Thema Freiheit, auch das Stück dazu nicht einschienig aufgebaut. Es ist ein Spiel mit dem „Damals“ und „Heute“. Thematisch sind die Szenen verknüpft nicht chronologisch. Dadurch, dass es keine vorgeschriebenen Rollen gab, wuchs jeder erst im Prozess des werdenden Theaterstücks in seine werdende Rolle hinein. Diese Entwicklung war spannend und lässt das Projekt 12.- Klassstück als super Sache bezeichnen.
Freiheit! Was ist das?
Ist es die Einsicht in die Notwendigkeit? Ist es die Freiheit des Andersdenkenden? Oder ist es einfach das, was einem die Möglichkeit gibt, ohne Kontrolle tun und lassen, meinen und sagen zu können was man will? Eine Frage, das ist keine Frage mit vielen Antworten. Oder doch viel eher eine Frage, die frei ist von Antworten.
Für viele Menschen bedeutet frei sein, nicht durch materielle Hindernisse beschränkt zu sein. Andere meinen, Geld habe mit diesem Thema nichts zu tun, Freiheit könne unabhängig von der Umwelt des Individuums entstehen.
Was ist dann mit Regeln und Grenzen? Bedeutet Freiheit, Regeln oder Grenzen zu sprengen oder bedeutet Freiheit, diese anzuerkennen und im Sinne der Gemeinschaft zu respektieren.
Kriege, das Halten von Sklaven und die andere Unmöglichkeiten die der Mensch möglich gemacht hat, sind extreme Beispiele, bei denen sich die Menschen die Freiheit nehmen, die Freiheit anderer in Gefangenschaft umzuwandeln.
Das zeigt schon, wie unverkennbar nah Freiheit und Unfreiheit beieinander liegen.
Unser Theaterstück versucht das Thema „Freiheit“ unter Gesichtspunkten von Vergangenheit und Gegenwart in der Geschichte des Menschen unter einen Hut zu bringen.
Wie groß dieser Hut ist, sehen sie selbst – am 19. und 20. Juni – also KOMM!
Wir danken:
Ein großer Dank geht an unsere Regisseurin Karin Maßen und das gesamte Team von Tempus fugit: Danke Sylvia, danke Till, danke Lina, danke Miriam, danke Michael, danke Frédéric, danke Claire und danke Lene. Es war einfach eine super Zeit und die Zusammenarbeit mit euch hat uns, der 12. Klasse, viel Spaß gemacht. Unser Klassenbetreuer Herr Vietz verdient ebenfalls ein Dankeschön für seinen Einsatz.
Daten
Eigenproduktion
Gruppe
Tempus fugit – Schultheater an der Freien Waldorfschule Lörrach
Credits
Es spielen:
Marius Auerbacher
Thippawan Bunyiam
Lukas Burla
Johanna Fendrich
Alexander Gieseler
Tatjana Grellmann
Cornelia Hartmann
Esra Kammerer
Moritz Lahr
Georg Meuter
Johannes Rüdiger
Elisa Schreiner
Mara Tabea Schwartz
Johanna Seeger
Ruben Sommer
Thilo Stahr
Jonas Wuchner
Regie- und Produktionsteam:
Regie/Dramaturgie:
Karin Maßen
Regieassistenz:
Sylvia Jourdan-Kirzdörfer
Lene Keckeisen
Michael Zier
Till Lang
Claire Schelker
Lina Schelker
Frédéric Toussaint
Miriam Pfitzenmaier