Theater
Tempus fugit:

Zweet

Karin Maßen
Laura Huber
Nadine Bahls
Philipp Richter
Ric Weisser

Info

Drei Personen. Alle getrennt, in verschiedenen Räumen. Alle erleben eine Situation. Diese ist unklar: Terrorangriff oder Evakuierung? Was verbindet die Personen? Was trennt sie? Nach und nach entstehen beim Lesen, beim Hören und beim Sehen Bilder. Sie sind für jede Person anders. Auch für die Zuhörer*innen, die Schauenden. Zweet lässt das Publikum eintauchen in unterschiedliche Welten. In Familienstrukturen, Freund- und Feindschaften, in ein erstes vorsichtiges Verliebtsein. Nach und nach tauchen einzelne Bruchstücke auf, werden freigelegt. Immer ist da das Gefühl, dass etwas noch im Verborgenen liegt. Dass irgendetwas nicht stimmt. Liegt es daran, dass die Personen die Realität unterschiedlich wahrnehmen? Liegt es daran, dass sie etwas ausklammern, verheimlichen oder gar lügen? Diese Fragen fordern die Geduld der Zuhörenden und machen die szenische Lesung zu etwas ganz persönlichem. Darüber zu reden kann und wird verbinden. Man möchte erfahren, was wirklich ist. Aber gibt es die Wirklichkeit? Gibt es das Erleben? Deutlich wird, es gibt den Schmerz und den Versuch zu vergessen. Vielleicht auch das schlechte Gewissen? Aber das wäre schon wieder Interpretation.

Daten

Lesung nach dem Jugendroman von Marit Kaldhol

Gruppe

Freie Gruppe Ab 11 Jahren

Credits

Es lesen

Laura Huber

Nadine Bahls

Ric Weisser

Produktionsteam

Regie

Karin Maßen

Produktionsleitung

Philipp Richter

Plakat/Programmgestaltung

Nadine Bahls

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